Mariazell-Wallfahrt 2019

14.07.2019

Wir pilgerten von der hohen Veitsch weg, und es war durchgehend extrem heiß. Wir lernten „Serpentinen“ von ihrer schrecklichsten Art kennen. Die Abstiege waren besonders gefährlich, da man leicht abrutschen konnte. Am Ende des 1. Tages erreichten wir unsere Herberge, vollkommen erschöpft und müde. Das Essen war grandios, da vergaß man die Tatsache, dass es weder Strom noch fließend Wasser gab. Wir hatten sehr viel Spaß beim Herumtoben vor der Hütte. Und am nächsten Tag ging es in aller Frühe weiter. Wir wanderten mit „Psalmen über die Almen“ (Weißalm, Ochsenboden, Herrnboden, Schöneben), und nach der „Mooshuam“, einem Gasthaus wo wir unser Mittagessen aßen, überwanden wir den Kreuzberg und erreichten danach endlich Mariazell.

Dort feierten wir in der St.Michaels-Kapelle einen berührenden Gottesdienst mit Pfarrer Schneeflock, der sofort einen guten Draht zu uns aufgebaut hatte. Mit stimmiger Musikbegleitung, freundschaftlichen Segenswünschen und klingenden Marienrufen klang diese lange, wunderschöne Wallfahrt dann letztendlich aus.